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Sicher online bezahlen: Mit Firmenkreditkarten von Moss


Online-Shopping wird in der Bevölkerung immer beliebter. Für Betrüger wird die Branche des E-Commerce damit stetig attraktiver. Wer sich sicher im Netz bewegen und furchtlos shoppen möchte, muss auf den einen oder anderen Hinweis auf der jeweiligen Verkaufsplattform achten. Gleichzeitig ist die Wahl des Zahlungsmittels entscheidend, um sicher online bezahlen zu können. Wir geben einen Überblick.

Online-Shopping steigt in der Beliebtheit

Online-Shopping steigt in der Beliebtheit

Nicht erst mit der Corona-Pandemie gewann der E-Commerce an Bedeutung. E-Commerce, das heißt: einkaufen und verkaufen im Internet statt im Geschäft vor Ort. Bereits 2019 wurden 13,3 Prozent aller Einzelhandelsumsätze in Deutschland online generiert. 2021 wurde im Einzelhandel jeder siebte Euro online bezahlt – wenn es nicht um Lebensmittel ging, war es sogar jeder fünfte Euro. Online-Shopping ist aber nicht nur ausschließlich praktisch. Zur gesamten Wahrheit gehört genauso: Gerade nicht erfahrene Nutzer können schnell Opfer von Betrug werden – und ihr sorgfältig Erspartes verlieren.

Beim Einkaufen vor Ort kennen wir die Regeln: Portemonnaie und Co. möglichst dicht am Körper tragen, möglichst in einer Innentasche – nicht oben auf offene Einkaufstüten auflegen. Im Internet sind viele Regeln noch nicht bei allen Verbrauchern angekommen. Da im Internet jeder mit vergleichsweise wenig Aufwand einen eigenen Online-Shop eröffnen kann, haben Betrüger bei unerfahrenen Nutzern leichtes Spiel. Ein Ladengeschäft ist da gleich viel glaubwürdiger und sicherer. Schließlich ist es in der Anschaffung und Erhaltung deutlich teurer und bei Betrug würde schnell eine Schließung erfolgen.

Aber: Es gibt online Warnzeichen, anhand derer ein möglicher Betrugsversuch erkannt werden kann – und es gibt gewisse Indizien, die dafür sprechen, dass der Nutzer einem Online-Shop vertrauen kann.

Sicher online bezahlen mit Kreditkarte

Sicher online bezahlen mit Kreditkarte

Es sind aber nicht nur die Online-Shops selbst, die man sich für ein sicheres Bezahlen online genauer anschauen sollte. Auch das Zahlungsmittel spielt für eine hohe Sicherheit eine entscheidende Rolle. Und da gibt es online zahlreiche: auf Rechnung, per Lastschrift, per Vorkasse, auf Raten oder per Nachnahme. Besonders sicher ist unter den richtigen Voraussetzungen vor allem eine Bezahlmethode: die Kreditkarte.

Die beiden in Deutschland beliebtesten Zahlungskartenhersteller, Mastercard und Visa, haben ein sogenanntes 3D-Secure-Verfahren eingeführt, das bei Online-Zahlungen eine besonders hohe Sicherheit gewährleistet. Mit Mastercard® Identity Check™ und Visa Secure müssen die Zahlungen zusätzlich in einer Mobile App oder per SMS-TAN bestätigt werden. Das heißt, es kann niemand mit den Kreditkartendaten alleine zahlen – es ist immer zusätzlich eine Bestätigung über das Smartphone des Zahlungskartenbesitzers notwendig. Das ist der derzeit höchste Sicherheitsstandard für Kredit- und Debitkarten.

Seit Dezember 2020 ist eine zweifache Authentifizierung bei Online-Käufen verpflichtend. Mit der modernen Variante über eine Mobile App ist diese Richtlinie mit dem 3D-Secure-Verfahren für die Verbraucher spielend leicht umzusetzen.

Firmenkarten von Moss
für alle Ausgaben

Gibt es Ausnahmen von der 2-Faktor-Authentifizierung?

Nicht alle Zahlungen müssen aber durch eine zweifache Authentifizierung abgesichert sein. Der Gesetzgeber hat hier verschiedene Ausnahmen definiert, die, falls es doch mal zu einem Betrug kommt, nur einen kleinen Schaden anrichten können.

Ausnahmen von der 2-Faktor-Authentifizierung beim Online-Shopping:

  • Zahlungen unter 30,- EUR: Für Zahlungen unter 30,- EUR muss keine zweifache Authentifizierung durchgeführt werden. Erst nach fünf Zahlungen unter 30,- EUR oder wenn die Zahlungen einen Wert von 100,- EUR übersteigen, wird eine 2-Faktor-Authentifizierung durchgeführt. 
  • Zahlungen mit geringem Risiko: Die verantwortliche Bank kann bestimmte Zahlungen, bei denen sie nur mit einem sehr geringen Betrugsrisiko rechnet, ohne starke Authentifizierung freigeben. Das gilt aber nur für den Fall, dass die Zahlung nicht eine Höhe von 500,- EUR überschreitet. 
  • Regelmäßige Zahlungen: Für Abonnements oder wiederkehrende Rechnungen gilt: Da diese direkt vom Händler durchgeführt und die Gelder entsprechend eingezogen werden, muss hier keine doppelte Authentifizierung stattfinden. Bei Daueraufträgen ist sie nur beim Einrichten eines solchen notwendig. 
  • Zulässige Händler: Es ist Zahlungskarteninhabern ebenso möglich, bestimmte Händler auf eine Whitelist zu setzen, bei denen sie regelmäßig bestellen und denen sie vertrauen. So können sie bei diesen die zweifache Authentifizierung umgehen. Banken sind aber nicht zu solchen Listen verpflichtet und müssen sie nicht anbieten.

Was passiert im Falle eines Betrugs?

Falls es trotz 3D-Secure-Verfahren dazu kommt, dass Fremde mit der Kreditkarte eines anderen zahlen – und dementsprechend ein Betrug vorliegt – haftet dafür in der Regel die Bank, da es ihre Aufgabe ist, das Betrugsrisiko richtig einzuschätzen. Alternativ haftet der Online-Händler, falls er beispielsweise nicht die Kreditkarten-Prüfnummer abfragt und damit seinen Pflichten nicht nachkommt. Der Inhaber der Zahlungskarte kann nur zur Haftung herangezogen werden, wenn er sich grob fahrlässig verhält. Abgesehen davon ist er mit dem 3D-Secure-Verfahren vor persönlichem Schaden sicher.

Sicher bezahlen mit starker Authentifizierung

Sicher bezahlen mit starker Authentifizierung

Wie eben bereits erwähnt, gilt seit Ende 2020 die Pflicht zu einer sogenannten „starken Authentifizierung“. Sie gilt innerhalb der Europäischen Union und nur für elektronische Zahlungen – einerseits Käufe in Online-Shops, aber genauso Überweisungen im Online-Banking. Eine starke Authentifizierung heißt, dass der Nutzer seine Identität immer zweifach nachweisen muss.

Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, seine Identität nachzuweisen. Diese sind wiederum in drei unterschiedliche Kategorien unterteilt. Für eine starke Authentifizierung müssen zwei Möglichkeiten aus zwei unterschiedlichen Kategorien ausgewählt werden.

Kategorien der Identitätsnachweise für eine starke Authentifizierung:

  • Wissen in Form von Passwörtern, PIN oder Muster
  • Besitz, wie eine Kreditkarte, ein Smartphone oder ein TAN-Generator
  • Eigenschaften bzw. Verhalten, wie Fingerabdrücke

Im Falle einer Kreditkartenzahlung würde hier beispielsweise der Besitz einer Kreditkarte mit der Eingabe eines PINs kombiniert werden – oder aber der Fingerabdruck auf dem Smartphone würde den Nutzer zusätzlich authentifizieren. Beim Online-Banking findet der Login über das Passwort statt und zusätzlich muss die Identität noch über das Smartphone oder eine TAN bestätigt werden. Das mobile Bezahlen mit Hilfe von Apple Pay oder Google Pay kombiniert den Besitz des Smartphones mit einem PIN oder mit einem Fingerabdruck und bestätigt so zweifach die Identität des Zahlungskarteninhabers.

Sichere Online-Shops erkennen

Sichere Online-Shops erkennen

Mit dem 3D-Secure-Verfahren sind Nutzer vor Betrug recht sicher – wenn es schließlich doch mal dazu kommt, haften Bank oder Händler. Lästig ist der folgende Prozess dennoch. Wer sich vor einem möglichen Betrug schützen möchte, sollte nicht nur bei der Auswahl des Zahlungsmittels wohlüberlegt vorgehen. Auch der Online-Shop selbst ist eine potentielle Gefahrenquelle, die im Vorfeld genauestens betrachtet werden möchte. Denn es gibt viele Faktoren, anhand derer sich schnell erkennen lässt, ob ein Online-Händler seriös ist oder vielleicht doch nicht so gute Absichten hat.

Impressum

Einen ersten Hinweis auf einen möglichen Betrüger kann das Impressum geben, das sich in der Regel in der Footer-Navigation einer Website, sprich ganz unten, finden lässt. Hier müssen Website-Betreiber ihre gesamten Kontakt- und Rechtsdaten wie Steuer- oder Registernummer preisgeben. Sind diese Daten nicht vollständig und es ist beispielsweise nur ein Postfach, aber keine Kontaktmöglichkeit zu finden, ist das kein gutes Zeichen. 

Bewertungen

Wer zum ersten Mal in einem ihm unbekannten Online-Shop bestellen möchte, sollte sich die Bewertungen anderer Nutzer im Vorfeld ansehen. Dazu lässt sich bei Google einfach der Name des Online-Shops plus „Bewertungen“ eingeben und in der Regel tauchen hier nun Plattformen auf, auf denen Nutzer ihre Meinung zum Online-Shop kundtun. Gibt es keinerlei Bewertungen, ist das ebenfalls ein Warnzeichen – kann aber natürlich genauso heißen, dass es den Online-Händler erst seit wenigen Tagen gibt. Ob er rechtmäßig arbeitet, lässt sich so aber natürlich noch nicht feststellen.

Unternehmensregister

Im Unternehmensregister können Nutzer prüfen, ob es die im Impressum angegebene Firma tatsächlich gibt. Dazu muss in der Suche nur der Firmenname eingegeben werden. Existiert die Firma dort nicht, ist von einer Bestellung in dem Shop dringend abzuraten.

Kosten, Lieferzeit und Bestellbestätigung

Manchmal gibt es Angebote, die zu schön sind, um wahr zu sein: Wenn ein Produkt deutlich günstiger ist als bei allen anderen Anbietern, kann das entweder ein sehr gutes Angebot sein – oder ein Betrugsversuch. In einem solchen Fall ist es umso wichtiger, die Seriösität des Händlers zu prüfen. Seriöse Händler geben außerdem immer direkt beim jeweiligen Produkt eine Lieferzeit an. In der Regel liegt sie bei drei bis fünf Werktagen. Wenn sie länger ist, muss ein Händler darauf hinweisen. Und: Nach der Bestellung muss es immer eine Bestellbestätigung geben, die den Kauf zusammenfasst.

Trusted Shops

Das Unternehmen Trusted Shops hat ein Gütesiegel eingeführt, das Verbrauchern zeigt, dass es sich um einen vertrauenswürdigen Shop handelt. Ob das Gütesiegel des jeweiligen Shops tatsächlich echt ist, lässt sich über einen Klick darauf erkennen. Nur, wenn sich ein neues Fenster öffnet und beim Vertrauenszeichen der Status „Gültig“ erscheint, ist das Gütesiegel echt und der Online-Shop vertrauenswürdig. Zusätzlich gibt es einen Käuferschutz, für den sich Nutzer anmelden können, über den sich Käufe bis 100,- EUR oder bis 20.000,- EUR absichern lassen.

Moss: Sicher online bezahlen mit Firmenkarten

Moss: Sicher online bezahlen mit Firmenkarten

Nicht nur für den Privatgebrauch ist Online-Shopping und der Kauf im Internet ein Thema. Unternehmen brauchen für ihre Arbeit gleichermaßen Materialien. Das gilt für Büroausstattung genauso wie für Online-Tools, Software-Abos, Marketingausgaben bis hin zur Buchung der nächsten Dienstreise.

Moss unterstützt Unternehmen mit Firmenkarten (Kredit- und Debitkarten) um einfach, schnell und sicher online Zahlungen tätigen zu können. Es können beliebig viele physische und virtuelle Firmenkarten erstellt, mit Limits versehen und bestimmten Mitarbeitern zugewiesen werden. Sie können diese auf Dienstreisen genauso verwenden, wie beim Abschluss eines Unternehmens-Abos.

Firmenkarten von Moss
für alle Ausgaben

Die Unternehmensführung behält die Ausgaben mit Moss stets im Blick und kann genau nachvollziehen, welche Budgets wo investiert werden. Verlässt ein Mitarbeiter mal das Unternehmen, kann eine für ihn erstellte Firmenkarte einfach wieder deaktiviert werden. Der Unternehmensführung gibt das Kontrolle, während die Arbeitnehmer mit den flexiblen Firmenkarten die Freiheit genießen, sich umständliche Freigabeprozesse sparen zu können und stattdessen mit wenigen Klicks ihrer Arbeit ideal nachgehen können. Das spart den Managern, der Buchhaltung und genauso den Mitarbeitern Zeit.

Sicher online bezahlen war für Unternehmen noch nie so einfach wie mit Moss.

FAQs

Worauf muss ich achten, um online sicher bezahlen zu können?

Um online sicher zu zahlen, sind insbesondere zwei Faktoren wichtig: das richtige Zahlungsmittel und der Online-Shop. Zahlungsmittel wie Kreditkarten mit 3D-Secure-Verfahren gelten als besonders sicher. Online-Shops mit überwiegend positiven Bewertungen und gültigem Trusted-Shop-Gütesiegel sind ebenfalls als vertrauenswürdig einzustufen.

Wie sicher sind Kreditkartenzahlungen online?

Mit der Einführung des 3D-Secure-Verfahrens sind Kreditkartenzahlungen online absolut sicher. Es setzt eine zweifache Authentifizierung voraus, mit den Kreditkartendaten und einer zusätzlichen Identifikation, bspw. über das Smartphone. Wird ein Nutzer dennoch Betrugsopfer, haften entweder die Bank oder der Online-Händler für den entstandenen Schaden.

Was ist online das sicherste Zahlungsmittel?

Seit Einführung des 3D-Secure-Verfahrens gelten Kreditkarten als besonders sicher. Um mit einer Kreditkarte zahlen zu können, muss der Inhaber der Zahlungskarte seine Identität zusätzlich bestätigen – z.B. über das Smartphone. So wird sichergestellt, dass niemand online einfach fremde Kreditkarten angeben kann, sondern tatsächlich der Besitzer dieser Karte ist.

Was ist eine starke Authentifizierung?

Ende 2020 wurde in der Europäischen Union für elektronische Zahlungen eine sogenannte „starke Authentifizierung“ verpflichtend eingeführt. Diese setzt voraus, dass der Nutzer auf zwei unterschiedlichen Arten seine Identität bestätigt – bspw. über die Angabe der Kreditkartendaten und zusätzlich über einen Fingerabdruck mit dem Smartphone. Das 3D-Secure-Verfahren bildet eine solche starke Authentifizierung ab.

Was ist eine 2-Faktor-Authentifizierung?

Ja. Moss bietet unbegrenzt viele virtuelle und physische Kreditkarten für jeden Mitarbeiter. Die Karten werden namentlich ausgestellt und sind direkt für Ausgaben funktionsbereit. Bestehende Karten können jederzeit auf andere Mitarbeiter übertragen oder gesperrt werden.

Woher weiß ich, ob ein Online-Shop seriös ist?

Es gibt verschiedene Faktoren, anhand derer sich die Seriosität eines Online-Shops erkennen lässt: ein gültiges Trusted-Shops-Gütesiegel, ein vollständiges Impressum, eine Eintragung im Unternehmensregister, überwiegend positive Bewertungen auf entsprechenden Plattformen oder seriöse Angaben bei Preisen, Lieferzeiten und in der Bestellbestätigung sind gute Zeichen.

Patrick Möller
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