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So schafft Compa mehr Freiraum für das Team

Franziska Nachtigall
Franziska Nachtigall
October 21, 2021
3 min
Compa founders
Compa logo
2020Berlin10-50 Mitarbeiter

Viele Start-ups revolutionieren einzelne Prozesse. Compa verfolgt das Ziel eine ganze Branche auf den Kopf zu stellen. Das Berliner Fintech baut ein verbessertes Zahlungsnetzwerk für die Baubranche. Das Produkt verbindet verschiedene Parteien und vereinfacht und digitalisiert Zahlungen für Bauprojekte.

Herausforderungen
  • Aufwendige Prozesse um Teamausgaben
  • Schlechter Fit zwischen zentralen Ausgaben und Teamkultur
  • Mangelnde Strukturen, die der Kompetenz des Teams entsprachen
Lösungen
  • Unbegrenzte Kreditkarten, die an die organischen Prozesse des Teams angepasst werden können
  • Weniger Prozesse und mehr Empowerment des Teams

In unserem Gespräch mit Matthäus Kerres erzählt uns der Co-Founder des Unternehmens mehr über die Arbeitsweisen bei Compa und wie Moss dem Management dabei hilft Ausgaben zur Teamsache zu machen. 

Mangelnde Struktur 

Als das Team noch klein war, erklärt Matthäus, ließen sich Ausgaben noch zentral verwalten. "Ich habe dann zum Beispiel die Ausgaben für Engineering getätigt." Man setzte zwar bereits auf eine moderne Finanzlösung, allerdings standen dem Team lediglich zwei Karten zur Zahlung zu Verfügung. Diese habe man dann über WhatsApp hin und her schicken müssen. "Das war extrem schwer mit den Rechnungen." erinnert sich Matthäus.

Dazu kam, das Risiko, die Karten zu verlieren und die Debit-Funktion, die keine Zahlungsfrist gewährleistet. "Das wäre einfach viel aufwendiger gewesen, wenn das Team gewachsen wäre. Den anfänglichen Prozessen mangelte es zudem an Struktur. Dann musste man auch irgendwann Strukturen um die Ausgaben herumbauen." Die junge Firma setzte hierbei noch auf klassische Excel-Tabellen.

Woman sitting at laptop

Man bemerkte schnell, dass die bisherige Lösung die eigenen Prinzipien nicht optimal umsetzen konnte. So setze Matthäus beispielsweise auf Freiraum in Budget-Fragen. "Ich sage natürlich etwas, wenn jemand rübergeht, aber es kann eigentlich jeder bei uns selbst entscheiden, was er braucht."

Weniger Prozesse, mehr Kompetenz

Ein paar Monate nach dem Launch wechselte das wachsende Unternehmen dann zu Moss. Matthäus scherzt: "Ich bin natürlich auch ein wenig stolz Moss nutzen zu dürfen. Der Compa-Co-Founder hat nämlich anfänglich bei Moss mitgewirkt. Aus Kundensicht gefalle ihm unter anderem das übersichtliche Management der Abonnements. "Die beste Moss-Funktion sind die Karten, die man sich erstellen kann, vor allem für Subscriptions. Dadurch muss ich mir nicht ständig Gedanken machen, wer jetzt welche Subscriptions abschließt."

Durch die zentrale Übersicht in Moss, müsse man sich auch keine Gedanken machen, wenn sich die zuständige Person eines Abonnements wechselt. "Dann kann ich der neuen Person einfach Zugriff auf die Karte der Subskriptionen geben." Es sei zudem einfacher nachvollziehbar welche Zahlungen im Überschuss getätigt werden. "Ich kriege meine Push-up Benachrichtigungen, wann auch immer etwas abgebucht wird. So erinnere ich mich immer, sobald etwas abbestellt werden kann."

Compa co-founder

Auf die Frage, wie sich Moss auf das allgemeine Kartenmanagement des Teams ausgewirkt hat, antwortet der Co-Founder: "Es ist halt super, dass man jedem so einfach eine Karte erstellen kann." So müsse nicht jede Zahlung nach oben erfragt werden, sondern kann innerhalb der Teams geregelt werden. Bei der Verteilung der Karten setze das Management auf die organischen Prozesse des Teams.

Wenn aus dem Salesteam zum Beispiel mehrere Zahlungsanfragen kamen, bekamen sie eine Karte. Des Weiteren bemerkt man schnell von selbst, wo neue Karten benötigt werden. "Wir erstellen einfach immer Karten, wenn wir merken, das Ganze wird jetzt zu manuell."

Den größten Vorteil aus Moss ziehe das Unternehmen allerdings aus dem Empowerment des eigenen Teams. Jetzt kann man die Team-Leads ermächtigen, selbst zu entscheiden, wer was ausgeben kann, sodass nicht alles von oben entschieden werden muss, das macht sehr viel Sinn. Moss unterstützt dabei die Ziele einer einfachen Struktur und Agilität einfach zu erreichen.

Happy guy

"Intern versuchen wir so wenig Prozesse wie möglich zu haben. Wir wollen Leute ermutigen, statt Prozesse zu bauen." Matthäus erklärt: "Genau das können wir mit Moss super machen, weil wir Leute dazu ermutigen, ihre Ausgaben selbst zu managen."

Dabei setze man natürlich auf die hohe Kompetenz des eigenen Teams. "Ich wollte auch nicht so schlaue Leute in irgendwelche lästigen Prozesse verwickeln, die alles nur ausbremsen. Mit dem Wissen kommt Verantwortung, da braucht es keine aufwendigen Strukturen."

Die eigenen Team Leads sind für ihren jeweiligen Bereich im Bilde und wissen genau, was das eigene Team benötigt. So können neue Mitarbeitende direkt im Team ansprechen, wenn sie beispielsweise eine neue Karte benötigen. Und das Team reagiert selbstverständlich verantwortungsvoll.

"Das kann natürlich auch mit Druck verbunden sein. Ich sage ja quasi, schaut selbst, ob ihr etwas braucht oder nicht und denkt daran, was das Beste für die Firma ist. Aber im Endeffekt bringt das allen Spaß."

Jetzt Moss erleben und alle Ausgaben an einem Ort verwalten.

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